Oxyvenierung – Sauerstofftherapie
Ein wichtiger Baustein in der komplementären Medizin
Sauerstoff führt zur verstärkten Bildung des durchblutungsfördernden und antithrombotischen Hormons Prostacyclin, welches im Lungenendothel gebildet wird. Es kommt zu einer starken Gefäßerweiterung im gesamten Körper. Die Oxyvenierungstherapie nach Regelsberger bedeutet langsame intravenöse Zufuhr von geringen Mengen medizinischen Sauerstoffs zu therapeutischen Zwecken. Sinn der Sauerstoffzufuhr ist nicht eine Erhöhung der Sauerstoffdruckes im Blut, sondern ein Reiz der Sauerstoffbläschen auf die Innenauskleidung der Blutgefäße mit nachfolgenden therapeutisch nützlichen Reaktionen.
Die intravenöse Sauerstofftherapie kann helfen bei der Behandlung von:
- Durchblutungsstörungen aller Art
- Raucherbein
- Makuladegeneration des Auges
- Herzinfarkt
- Schlaganfall
- Polyneuropathien
- Gedächtnisstörungen
- Migräne
- Tinnitus
- Allergien
- Asthma
- Hauterkrankungen
- Pilzerkrankungen
- Potenzstörungen
- Gewebsschwellungen (Ödemen) aller Art
- Störungen des Immunsystems
- Tumoren
- längeren Kortisonbehandlungen
- Behandlungen mit Antibiotika
- Schlafstörungen
Mögliche Nebenwirkungen:
- Kopfschmerzen
- Atemnot
- Schwindel
- Hustenreiz
- bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung vermehrte Herzschmerzen